Betreuungs- und Erholungswerk e.V.

  • Anti Rost

    Senioren helfen Senioren

    "Anti-Rost" ist ein einzigartiger Seniorenhilfsdienst in Bremerhaven. Für nur 5 Euro Anfahrtskosten plus Materialkosten besucht einer unserer 27 ehrenamtlichen Helfer ältere, hilfsbedürftige oder sozialschwache Menschen, um Kleinstreparaturen oder kleine haushaltsnahe Dienstleistungen durchzuführen. Der Hilfsdienst ist in der Stadt Bremerhaven, Langen, Imsum und allen Ortschaften der Gemeinde Schiffdorf tätig.
     
    Zu den Hilfen zählen beispielsweise:
    • die Fernbedienung funktioniert nicht,
    • der Wasserhahn tropft,
    • die Glühbirne bzw. Energiesparlampe muss ausgewechselt werden,
    • der Tisch wackelt,
    • die Schublade klemmt,
    • eine Gardine muss aufgehängt werden,
    • es muss etwas gebügelt werden,
    • die Tür klemmt.

    Grunsätzlich handelt es sich um Reparaturen, die für einen Handwerker unrentabel sind. Die Handwerkskammer begrüßt deshalb die Arbeit von "Anti-Rost".

    Der Seniorenhilfsdienst ist aber auch eine Initiative gegen Vereinsamung. Beide Seiten profitieren von der Institution: Die ehrenamtlichen Helfer, selbst im Rentenalter, können anderen Menschen helfen und gehören damit noch nicht zum "alten Eisen". Den älteren und behinderten Menschen wird handwerklich geholfen. Beide Treffen sich, können sich austauschen, lernen sich kennen. Des Weiteren können Sie noch folgende Hilfen beanspruchen:
    • Freitzeitangebote wie Spazierengehen, Gespräche
    • Begleitung zum Arzt
    • Begleitung beim Einkaufen
    Sprechen Sie uns an!

    Terminvereinbarung unter 04 71/9 54 31-30 (montags 10 bis 12 Uhr, mittwochs 15 bis 17 Uhr)

     

  • Beratung im Landkreis

    Wir beraten vertraulich, anonym und kostenlos!

    Seit Anfang 2016 bieten wir in unserer Beratungsstelle Langen, Lehmkuhlsweg 1,   kostenlose und vertrauliche Beratung an. Dank einer Initiative der Stadt Geestland konnte das Beratungsangebot für die Region nun weiter ausgebaut werden.  Im Einzelfall besteht die Möglichkeit individuelle Termine für die Beratungsgespräche zu vereinabren.

    Das BEW bietet Beratung zu folgenden Themen:

    Häusliche Pflege, Betreutes Wohnen; Hausnotruf, Angehörigenberatung von Menschen mit Demenz, Beratung für Menschen mit psychischen Erkrakungen, Beratung zu Leistungen des Ambulant Betreuten Wohnens, Hilfen bei Antragstellung der Pflegeversicherung uvm.

    Öffnungszeiten: jeden Mittwoch 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr

    Langen, Lehmkuhlsweg 1, Tel. 04743 - 913 20 42





     
  • Gerontopsychiatrie

    Oder auch: Seelische Gesundheit im Alter

    Die Gerontopsychiatrie ist eine Unterform der Psychiatrie, bei der die psychischen Erkrankungen des höheren Lebensalters im Vordergrund stehen.

    Häufige Krankheiten und Symptome die im Alter auftreten sind Verwirrtheit, Depressionen, Demenz oder Suchterkrankungen. Mit zunehmendem Alter steigt aber auch die Gefahr der Multimorbidität, also das gleichzeitige Auftreten von mehreren Erkrankungen. Neben den physischen, psychischen und sozialen Veränderungen im höheren Alter ist aber auch das Ziel der Gerontopsychiatrie anders als in der Erwachsenen- oder Kinderpsychiatrie. Es steht nicht so sehr die vollständige Genesung im Vordergrund, sondern viel mehr das Aufrechterhalten der Selbstständigkeit und der Autonomie der Patienten.

    Unterstützung für pflegende Angehörige

    Wenn Menschen durch eine Demenzerkrankung nach und nach ihr Gedächtnis verlieren, sind auch ihre Angehörigen betroffen. Häufig ist eine "Rund-um-die-Uhr-Betreuung" notwenig. Dabei kommen Angehörige schnell an ihre Grenzen. Ein Angebot zur Unterstützung für pflegende Angehörige sind unsere Fördergruppen in unseren Wohnanlagen im "Haus am Blink" und im Krummenacker in Wulsdorf. Die Fördergruppen sind von den Pflegekassen anerkannte Dienste und werden als wichtige Einrichtung im Rahmen eines angestrebten Hilfs-Netzwerkes für demenzkranke Menschen betrachtet. Die Gruppen stehen allen Betroffenen aus Bremerhaven offen.

    Wie bekommen Sie Hilfe?

    • Rufen Sie uns an oder stellen Sie selbst einen Antrag auf zusätzliche Betreuung bei der Pflegekasse Ihres Angehörigen.
    • Der MDK begutachtet, die Pflegekasse genehmigt, bei Erfüllung der Vorraussetzungen bereits ab Pflegestufe 0.
    • Dafür gibt es mind. 100 Euro mtl., auch zusätzlich zu einer schon vorhandenen Pflegestufe.
    • Danach schließen Sie einen Betreuungsvertrag nach § 45b SGB XI, für Ihren Angehörigen für Einzel- und/ oder Gruppenbetreuung, mit uns ab.
    • Sie können auch Leistungen der Verhinderungs- oder Urlaubspflege zusätzlich nutzen.
    • Eine private Finanzierung ist ebenso möglich.
    • http://www.wegweiser-demenz.de/downloads.html
  • Häusliche Pflege

  • Hausnotruf

    Sicherheit Zuhause...

    Das Notrufsystem des BEW steht Ihnen rund um die Uhr zur Seite. Mit Hilfe eines kleinen Senders können Sie von überall in Ihrer Wohnung Hilfe herbeiholen, ohne Ihr Telefon benutzen zu müssen. Ein Knopfdruck an Ihrem Minisender - tragbar wie eine Armbanduhr - verbindet Sie rasch mit unserer  Notrufzentrale. Diese hat dann die Möglichkeit, sich über das Notrufgerät mit Ihnen zu verständigen. Fachkundige MitarbeiterInnen klären dabei, welche Art der Hilfe in der jeweiligen Situation erforderlich ist. Selbst wenn Sie nicht mehr in der Lage sind zu sprechen, erkennt die Zentrale, woher der Notruf kommt - dank modernster Computertechnik. Die Geräte sind denkbar einfach zu bedienen; sie werden vom BEW an Sie vermietet, installiert, gewartet und auf Ihre individuellen Wünsche eingestellt. Um den gestiegenen Sicherheitsbedürfnissen ihrer Mieter nachzukommen, ist die Wohnungsgesellschaft STÄWOG Notrufpartner des BEW und beteiligt sich an den laufenden Kosten.

     

    Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gerne beratend zur Seite!

  • Psychiatrische Hilfen

    Hilfe zur Selbsthilfe

    Jeden kann eine Psychische Erkrankung treffen, insbesondere in der heutigen Zeit, in der die Ansprüche an jeden Einzelnen unentwegt steigen. Unsere Bezugbetreuer leisten Eingliederungshilfe für Menschen, die langfristig an einer seelischen Erkrankung leiden, im Rahmen des Ambulanten Betreuten Wohnens in Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven. Die „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist für die Betroffenen ein Lernprozess mit dem Ziel einer eigenständigen Lebensführung, der sozialen Eingliederung und der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.

    Wir verstehen psychische Erkrankungen, und wie sie sich in entsprechenden Symptomen und Verhaltensweisen zeigen, als Strategien der Lebensbewältigung. Deshalb respektieren wir die damit verbundenen Leistungen unserer Klienten vor dem Hintergrund ihrer Lebenserfahrung, ihres Leides, ihres Schmerzes und der Ohnmacht ihre Leben aktiv zu gestalten und sich notwenige Schutzräume zu organisieren. Unsere Aufgabe ist es, dieses System zu erkennen und gemeinsam professionelle Strategien zu entwickeln.

    "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts."
    (Kierkegaard)
  • Stellvertretende Vorsitzende Zoeller

    Stellvertretende Vorsitzende
    Ilsabe Zöller
    Ilsabe Zöller
    Tel. 0471 / 9 54 31 - 11
    Fax 0471 / 9 54 31 - 51